Geschichte unserer Schule

Die Friedrich–List–Schule wurde 1931 von der Reichsbahn inmitten einer Eisenbahnersiedlung erbaut und anschließend der Stadt Frankfurt übergeben. Bedingt durch ihren Standort bekam sie ihren Namen in Erinnerung an den deutschen Ökonom Friedrich List, der das Eisenbahnschienennetz entwarf. Anfangs diente sie als Grund- und Hauptschule. Aufgrund zurückgehender Schülerzahlen – die Bewohnerstruktur dieser Siedlung veränderte sich zu Ungunsten junger Familien – wurde der Hauptschulzweig geschlossen. Seit dem ist die Friedrich-List-Schule eine reine Grundschule. Anfang der 80er Jahre war sie die zweitkleinste Schule Frankfurts. Nur knapp 80 Kinder besuchten hier noch den Unterricht.

Die Errichtung zweier Neubaugebiete im Einzugsbereich der Schule bewirkte den Zuzug vieler Familien mit Kindern. Deshalb stieg die Schülerzahl in den darauffolgenden Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 1992 hatte die Friedrich–List–Schule wieder 156 Schüler und Schülerinnen, im Schuljahr 1995/1996 war die Zahl sogar bereits auf 262 gestiegen. Dies führte zu einer großen Raumnot, in der dreizügig geführten Schule. Eine Erweiterung des Schulgebäudes wurde unumgänglich. Die Bauzeit des Erweiterungsbaus, der am 11.06.1996 eingeweiht wurde, betrug sieben Monate. Das Gebäude verfügt über sieben Klassenräume sowie eine Schülerbibliothek.

So sah Friedrich List aus. Er lebte von 1789 bis 1846.